Uschi Erlewein – wo Polarlichter knistern und Meereisblumen wachsen

Schneegeschichten vom Polarkreis und eiskalte Erzählungen von der Hudson Bay nach Westen, durch Amerikas Nordländer, Kanada und Alaska. Unter den Vorhängen des Nordlichts über die Ale­uten, die Beringstraße nach Chukotka und zu den Rentierleuten Sibiriens bis
in die Mongolei.

Kommt mit ins Reich von Väterchen Frost, dorthin, wo die Nacht Monate dauert:
Wie der Winter in die Welt kam, als Rabe das erste Lied sang. Vom Weib des alten Teiches, der Schneeweberin. Schneegeschichten und Eismärchen von Wünschen, Himmelsbären und einer Hängematte aus Schnee …

Für die Mythen und Legenden der Inuit und aller Kulturen der Welt gilt ähnliches wie für unsere Musik. In unserer Kultur ist Musik in Noten niedergeschrieben und fixiert.
Ihren vollen Reichtum entfaltet sie jedoch nicht beim Lesen der Noten, sondern erst, wenn die Musik erklingt. So eröffnen sich auch Mythen, Märchen, Erzählungen und Legenden in ihrer ganzen Fülle erst beim Erzählen. Erst durch den Mund und Körper der Erzählenden beginnen die Geschichten zu atmen und werden wieder zum Leben erweckt.
„Mir scheint, dass im gesamten Polargebiet die Menschen ihren Blumengarten in ihre erzählten Geschichten pflanzen. Denn die traditionellen Geschichten aus dem nördlichsten Teil der Erde sind so voll prächtiger Vielfalt, wie sonst kaum wo auf der Welt.” Live erzählt und gespielt von Uschi Erlewein.

 
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